Ein Twitter-Aufschrei wie gestern unter dem Hashtag #IchBinHanna über das Wissenschaftszeitvertragsgesetz kann schnell verpuffen. Dann hätten sich hunderte Betroffene zwar Luft gemacht, aber ohne Resonanz ändert sich weiterhin nichts. Aber so ein „trendendes“ Hashtag macht schnell auf sich aufmerksam. So gibt es nun die ersten Medienberichte zu #IchBinHanna:
- Aufschrei des wissenschaftlichen Nachwuchses (Tagesspiegel)
- Wissenschaftler*innen kritisieren auf Twitter Zeitverträge (Deutschlandfunk)
- Wieso die Unis Perspektivlosigkeit fördern (Bayerischer Rundfunk)
- Forscher prangern prekäre Arbeitsverhältnisse an (Kurier / Österreich)
- Hashtag „#ichbinHanna“ trendet auf Twitter: Auch Potsdamer Wissenschaftlerinnen sind wütend (Märkische Allgemeine / Paywall)
- „Ich möchte nicht konstant schauen müssen: Wo ist mein nächster Job?“ (jetzt.de)
- Befristung – An der Uni ein Normalzustand (nd)
- „Zwei Jahre steht die Finanzierung, danach ALG!?“: Wissenschaftler teilen, was Forschung wirklich bedeutet (Stern.de / Video)
- „Piraten“ fordern unbefristete Arbeitsverträge in der Forschung (Gütsel)
- wach & wichtig Morgenpodcast vom 11.6. (radio eins rbb)
Warum das Wissenschaftszeitvertragsgesetz nicht geeignet ist, die Probleme des vielbeschworenen „Wissenschaftsstandortes Deutschland“ (BMBF) zu lösen, haben 2020 Amrei Bahr, Kristin Eichhorn und Sebastian Kubon in ihren „95 Thesen gegen das WissZeitVG“ ausführlich dargestellt. Sie haben gestern ebenfalls nochmals eine längere Darstellung zu der Problematik verfasst.
2 Gedanken zu „Übersicht: Medienberichte zu #IchBinHanna und der Kritik am Wissenschaftszeitvertragsgesetz“